(Rhinitis - allergisch oder infektiös)
Schnupfen, auch Rhinitis genannt, bezeichnet eine Entzündung der Nasenschleimhaut meist aufgrund einer Erkältung, Allergien oder Tabakrauch.
Beschreibung
Schnupfen, auch Rhinitis genannt, bezeichnet eine Entzündung der Nasenschleimhaut. Als Ursachen kommen Infektionen (zum Beispiel im Rahmen einer Erkältung), Allergien, Tabakrauch oder übermässiger Gebrauch von Nasensprays in Frage. Zudem kann eine extrem trockene Schleimhaut oder eine Störung der Schleimhautgefässe eine Entzündung der Nasenschleimhaut verursachen.
Vorkommen
Die Beschwerden sind bekannterweise ein Jucken, Niesen, dick- oder dünnflüssiger Nasenausfluss und eine behinderte Nasenatmung. Zudem tritt häufig eine Verminderung des Riechsinns auf.
Vorgehen
Besteht ein Schnupfen über längere Zeit, sollten obengenannte Ursachen durch einen Spezialisten abgeklärt werden. Selten stecken hinter einem Schnupfen eine Nebenhöhlenentzündung, gutartige Tumore der Nebenhöhlen (Polypen) oder ein Leck in der Hirnhaut. Die Behandlung richtet sich nach der Ursache. Der Erkältungsschnupfen klingt in der Regel nach wenigen Tagen ab. Unterstützend kann man Nasensprays (maximal 5 Tage) oder Kochsalzlösung anwenden. Bei allergischer Rhinitis können entzündungshemmende (zum Beispiel Kortison-haltige) Nasensprays Linderung verschaffen.