(Keratokonjunktivitis sicca)
Das trockene Auge bezeichnet eine Augenerkrankung, bei welchem eine verminderte Tränenmenge oder fehlerhafte Tränenzusammensetzung zu Beschwerden wie Rötung, Brennen und Fremdkörpergefühl der Augen führt.
Beschreibung
Das trockene Auge, auch Syndrom des trockenen Auges oder Keratokonjunktivitis sicca genannt, bezeichnet eine Erkrankung der Augen, bei welchem es zu einer verminderten Tränenmenge oder zu einer falschen Tränenzusammensetzung kommt.
Vorkommen
Die Krankheit führt zu Beschwerden wie Rötung, Brennen und Fremdkörpergefühl der Augen. Eine falsche Zusammensetzung des Tränenfilms führt durch vermehrte Verdunstung zu Feuchtigkeitsverlust. Ursachen können häufige Bildschirmarbeit, geringe Luftfeuchtigkeit, Kontaktlinsen, Allergien, Erkrankungen des Immunsystems (Sjögren-Syndrom), Voroperationen am Auge oder bestimmte Medikamente sein.
Vorgehen
Unbehandelt kann durch die ungenügende Benetzung ein Schaden an der Hornhaut entstehen. Die Behandlung erfolgt meist erfolgreich mittels Verabreichung von Tränenersatzmitteln, sogenannten „künstlichen Tränen“.