svitality

(Entzündung der Ohrspeicheldrüse)

Der Mumps, teilweise auch Ziegenpeter genannt, bezeichnet eine durch Viren ausgelöste Erkrankung, welche sich hauptsächlich in geschwollenen, schmerzhaften Wangen zeigt. Die Infektion wird durch einen Virus in den Speicheldrüsen ausgelöst. Insbesondere werden die Ohrspeicheldrüsen angegriffen. Diese Drüsen befinden sich unter jedem Ohr und auf jeder Seite des Mundes. Deshalb präsentiert sich Mumps durch schmerzhafte und geschwollene Wangen. Es existiert eine Impfung gegen Mumps. 

Beschreibung

Der Mumps bezeichnet eine Viruserkrankung, die medizinisch auch als Parotitis bezeichnet wird und besonders in den kälteren Jahreszeiten auftritt. In der Regel wird die Person mit der Krankheit für eine Woche nach Beginn der Krankheit isoliert. Bei Kindern, die nicht geimpft sind, kann die Krankheit jedoch gelegentlich lokal epidemisch werden. Auch tritt es in unterschiedlichen Fällen auf, die dann nicht verbunden sind. Mumps betrifft hauptsächlich Kinder von 4 bis 15 Jahren. Ein Impfstoff für die Infektion wurde 1967 zum ersten Mal verwendet. Seitdem wurde das Vorkommen von Mumps dramatisch reduziert. Masern oder Windpocken sind ansteckender als Mumps, und Erwachsene, die nicht geimpft sind, erfahren häufiger Komplikationen als Kinder. Mumps verursacht jedoch selten ernsthafte Probleme. Die Krankheit ist hochgradig ansteckend, da die in der Luft befindlichen Tröpfchen das Virus übertragen. 

Vorkommen

Bei etwa einem Drittel der Betroffenen treten keine Beschwerden auf. Beim Rest zeigt sich zuerst eine erhöhte Temperatur, Abgeschlagenheit und teilweise Kopf-, Hals- und Ohrenschmerzen. Danach tritt die typische schmerzhafte Schwellung der Wangen durch eine Entzündung der Speicheldrüsen auf. In seltenen Fällen kann eine Bauchspeicheldrüsen-, Hoden- oder Hirnhautentzündung auftreten. Zudem kann Schwerhörigkeit eine Folge der Erkrankung sein.

Vorgehen

Zur Vorbeugung von Mumpf wird eine Impfung empfohlen, für welche insgesamt 2 Impfungen nötig sind, die erste im Alter von 12 Monaten und die zweite mit 15-24 Monaten. Die Impfung ist kombiniert und deckt Masern, Mumps und Röteln ab (MMR). Bei Erkrankung an Mumps helfen in der Regel fiebersenkende und schmerzlindernde Medikamente, warme Umschläge und flüssige Nahrung zur Linderung der Beschwerden. Bei Verschlechterung des Zustandes des Kindes soll unbedingt ein Arzt aufgesucht werden, um mögliche Komplikationen zu erkennen und zu behandeln.

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