(Klimakterium)
Menopause wird als die Phase bezeichnet, welche während der 12 Monate nach der letzten Menstruation einer Frau auftritt. Dieser Zustand markiert das Ende der Menstruationszyklen und es ist ein natürlicher biologischer Prozess, der die Sexualität nicht beeinflusst.
Beschreibung
Als Menopause bezeichnet man den Zeitpunkt der letzten natürlichen Menstruation (Monatsblutung) im Leben einer Frau, welche auch das Ende der Fruchtbarkeit der Frau festsetzt. Die Ursache der Menopause ist ein Nachlassen der Hormonausschüttung durch die Eierstöcke.
Vorkommen
Die Menopause tritt gewöhnlich zwischen dem 40. und 56. Altersjahr ein, wobei sie bei Unterernährung oder Rauchen früher vorkommen kann. Die Phase vor und nach der Menopause wird als Klimakterium (Wechseljahre) bezeichnet. Angekündigt wird die Menopause von ebendiesen Wechseljahren, in welchen die Frau unter Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen und Schweissausbrüchen, Mangel an sexueller Lust, Schlafstörungen und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr leiden kann. Letztere werden durch den Rückbau und die Trockenheit der Scheidenschleimhaut verursacht.
Vorgehen
Die Menopause bedarf in der Regel keiner Behandlung. Bei stark störenden Beschwerden während der Wechseljahre kann eine Hormonersatztherapie angewendet werden. Eine solche Hormonersatztherapie hat Vorteile (zum Beispiel die Vermeidung oder Verminderung einer Osteoporose), aber auch gewisse Nachteile (zum Beispiel ein leicht erhöhtes Risiko für Herzinfarkt), welche mit einem Facharzt besprochen werden sollten.