(Pneumonie)
Die Lungenentzündung, auch Pneumonie genannt, bezeichnet eine Entzündung des Lungengewebes. Sie kann durch Bakterien, Viren oder Pilze ausgelöst werden und beginnt meist mit rasch einsetzendem, hohem Fieber, Schüttelfrost, Husten und Atemnot.
Beschreibung
Die Lungenentzündung, in der Fachsprache Pneumonie genannt, ist eine Entzündung des Lungengewebes. Sie wird durch Bakterien (zum Beispiel Pneumokokken), Viren oder Pilze ausgelöst. In den Industrieländern ist die Lungenentzündung die häufigste zum Tode führende Infektionserkrankung. Gefährdet sind vor allem sehr junge (unter 2 Jahren) und alte Menschen, Patienten mit Abwehrschwäche, jene ohne Milz und jene mit chronischen Krankheiten.
Vorkommen
Typischerweise beginnt die Lungenentzündung mit einem rasch einsetzenden, hohen Fieber, Schüttelfrost, Husten mit/ohne Auswurf sowie einer beschleunigten Atmung mit Atemnot. Bei älteren Menschen oder bei untypischen Auslösern (spezielle Bakterien) kann die Lungenentzündung langsam beginnen, von Kopf- und Gliederschmerzen, leichtem Fieber und trockenem Husten begleitet sein.
Vorgehen
Wichtig bei der Lungenentzündung ist die Konsultation eines Arztes. Dieser kann meistens aufgrund der klinischen Untersuchung und von Röntgenbildern feststellen, ob eine Pneumonie vorherrscht und eine Behandlung mit Antibiotika angezeigt ist. Gegen gewisse Bakterien (Pneumokokken und Haemophilus influenzae) sind sogar Impfstoffe entwickelt worden, um die gefährdeten Patienten (Kinder unter 2 Jahren, alte Personen, Abwehrgeschwächte, Leute mit chronischen Krankheiten) besser zu schützen.